Zur Eindämmung des Corona-Virus kommt es in immer mehr Unternehmen zum geforderten Arbeiten von zuhause. Damit die Umstellung vom gewohnten Arbeitsalltag zum Homeoffice so einfach wie möglich gelingt, geben wir Ihnen 5 Tipps zum effektiven Arbeiten im Homeoffice.
1.Räumliche Trennung
Nicht jeder hat das Privileg, ein separates Zimmer in der Wohnung zu haben, welches als reines Arbeitszimmer genutzt werden kann. Trotzdem sollten Sie den Arbeitsplatz keinesfalls an einen Ort verlegen, an dem Sie später auch die Freizeit verbringen möchten. Ein Beispiel dafür ist das Bett. Wer dort den ganzen Tag konzentriert arbeitet, dem fällt es abends schwer dort zur Ruhe zu kommen – auch wenn der Laptop geschlossen ist. Erklären Sie deshalb einen Ort in Ihrer Wohnung zum festen Arbeitsplatz – zum Homeoffice, an dem Sie konzentriert arbeiten können.
2. Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice
Versuchen Sie, Ihren Arbeitsplatz optimal zu gestalten, um sich wohlzufühlen und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Trennen Sie sich von Küchentisch und -stuhl. Richten Sie Schreibtisch, Stuhl und Bildschirm so aus, dass Sie aufrecht sitzen und den Blick frontal auf den Monitor richten können. Unter- und Oberschenkel sollten beim Sitzen einen Winkel von 90 bis 100Grad- bilden. Die Füße stehen fest auf dem Boden. Arrangieren Sie Ihren Laptop so, dass Ihre Augen auf der Höhe der Oberkante des Monitors sind. Kippen Sie den Bildschirm in einem Winkel von circa 15°, um eine optimale Nackenhaltung, die keinen negativen Effekt auf Ihre Wirbelsäule auswirkt, zu gewährleisten.
3. Für ausreichend Licht sorgen
Achten Sie bei der Wahl Ihres Arbeitsplatzes auch auf den Lichteinfall von draußen. Sonnenlicht als Lichtquelle spart nicht nur Stromkosten, sondern steigert erwiesenermaßen auch die Produktivität. Unzureichende oder falsche Beleuchtung kann hingegen Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und depressive Stimmung verursachen. Eine Tageslichtlampe sorgt auf dem Schreibtisch für Tageslicht-Ersatz und sorgt für gutes Licht am Arbeitsplatz.
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4. Bewegung schafft Distanz
Neben einem ergonomischen Arbeitsplatz ist auch die Bewegung im Homeoffice sehr wichtig, um für eine gute körperliche Verfassung zu sorgen. Gerade im Homeoffice kommt es nicht mehr zum Weg vom Büro nach Hause oder zum Gang in die Kantine mit den Kollegen. Daher ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen, um z.B. Rückenbeschwerden oder Arthrose vorzubeugen. Nach dem Ende eines Arbeitstags ist deshalb ein Spaziergang oder eine Fahrradrunde zu empfehlen. Schon ein paar Minuten draußen reduzieren den Stress. Alternativ kann auch ein Workout oder Yoga den nötigen Abstand zum Arbeitstag schaffen. Diese körperlichen Betätigungen ziehen eine klare Linie zwischen Arbeit und Freizeit und eignen sich hervorragend als Routine für den Feierabend.
5. Arbeitszeiten klar definieren
Die Abgrenzung von Freizeit und Arbeitszeit kann im Homeoffice schwerfallen. Wer intensiv arbeitet, bemerkt oft nicht, wie der Arbeitstag vergeht und auch die Kollegen, die uns sonst in die Pausen begleiten, fehlen. Der Arbeitsweg ins Büro und nach Hause wird zwar eingespart, damit entfällt aber auch der räumliche und zeitliche Puffer, der einen klaren Abstand zwischen Arbeitszeit und Freizeit bringt. Erstellen Sie deshalb einen persönlichen Zeitplan, in dem Sie individuell festlegen, wann Sie mit der Arbeit beginnen, wann Sie mit der Arbeit aufhören und wann Sie Zwischenpausen einlegen.
Seit vielen Jahren sorge ich als Teil eines tollen Teams für gesunde und motivierende Arbeitsumgebungen. Moderne Arbeitswelten sind meine Passion. Ich lege Wert auf effiziente und kommunikationsorientierte Büros. Auf die Unternehmenskultur abgestimmtes Design trägt zur Motivation bei und rundet erfolgreiche Konzepte ab.
Dazu gehört schon lange auch mobiles Arbeiten und Homeoffices. Nun hat die Pandemie den Trend dazu beschleunigt. Die anfänglichen Improvisationen im Homeoffice zeigen nun nach Monaten auch die Nachteile. Kennen wir Ihre Sorgen, zeigen wir Ihre Lösungsmöglichkeiten.